(Marchtrenk, 26. Februar 2024) Der neue Taschensorter von TGW Logistics feiert auf der Fachmesse LogiMAT seine Weltpremiere. Statt auf eine Schleppkette setzt er auf mobile Roboter, die sich in einem Schienennetz selbstständig ans Ziel bewegen. Dank der innovativen Konzeption setzt er Maßstäbe in punkto Effizienz, Skalierbarkeit und Zuverlässigkeit. Im Gegensatz zu konventionellen Systemen lässt er kein Potenzial ungenutzt und ist auf den tatsächlichen Bedarf maßgeschneidert: mit signifikanten Kostenvorteilen sowohl im initialen Investment als auch im laufenden Betrieb.
Schon der Philosoph Heraklit wusste, dass nichts so beständig ist wie der Wandel. Unsere Welt verändert sich immer schneller, Entwicklungen erfolgen oft nicht linear, sondern disruptiv. In einem Umfeld, das von großer Unsicherheit geprägt ist, lässt sich die Zukunft kaum zuverlässig vorhersagen.
Ob die Entwicklung der verschiedenen Branchen, unvorhersehbares Bestellverhalten oder Arbeitskräftemangel: Planbarkeit und Stabilität gehen massiv zurück. Weitreichende langfristige Investitionsentscheidungen bereiten den Entscheider:innen Kopfzerbrechen. Sie müssen ihren Kund:innen nicht nur ein hohes Servicelevel bieten, sondern zugleich höchste Effizienz und Zuverlässigkeit im Order Fulfillment gewährleisten. Nur so können sie im Wettbewerb bestehen.
Konventionelle Taschensorter sind darauf ausgelegt, Spitzenlasten abzudecken. Außerhalb dieser Peakzeiten lassen sie aber viel Potenzial ungenutzt. Nutzer:innen zahlen also für Leistung, die sie nicht benötigen.
Entsprechend dem Motto „Stop paying for potential” stellt SmartPocket mit seiner hohen Skalierbarkeit einen smarten Gegenentwurf dar. Der Taschensorter von TGW Logistics lässt sich kurzfristig an eine veränderte Geschäftsentwicklung anpassen. Zusätzliche Leistung in Form weiterer Module können Kund:innen einfach dazukaufen. Der initiale CAPEX-Anteil kann so signifikant reduziert werden, auch die laufenden Betriebskosten (OPEX) bleiben niedrig. Damit sinkt das Investitionsrisiko.
„SmartPocket ist ein Gamechanger für die Intralogistik“, so Matthias Stötzner, Vice President Pocket Sorter bei TGW Logistics. „Die disruptive Hängefördertechnik nutzt autonome sensorgesteuerte Roboter, die sich in einem Schienensystem samt Kreuzungen selbstständig in Richtung Ziel bewegen. Dieser Ansatz bringt sehr hohe Flexibilität im Anlagendesign und -betrieb und ermöglicht hohe Skalierbarkeit und optimale Redundanz. Stehzeiten werden signifikant minimiert.“